Der Deutsche Schäferhund wird gern als „Allrounder“ unter den Gebrauchshunderassen bezeichnet. Und das ist unser Ziel – sowohl den anatomisch korrekten, charakter- und ausdrucksstarken Hund, als auch den sportlichen Begleiter und Familienhund – zu züchten.
Unser Schäferhund im Profil
„Der Deutsche Schäferhund ist mittelgroß, leicht gestreckt, kräftig und gut bemuskelt, die Knochen trocken und das Gesamtgefüge fest. Er hat ein kräftiges, gesundes und vollständiges Gebiss mit 42 Zähnen (Scherengebiss). Die spitzen Stehohren sind beweglich und können vom Hund einem Geräusch entsprechend gestellt werden, was unter anderem seine Qualität als Wachhund ausmacht.“
Groß, herrschaftlich und wachsam – so kennen wir den Deutschen Schäferhund und nicht selten wird er aufgrund seiner imposanten Erscheinung völlig verkannt. Nicht selten sieht man, dass um Deutsche Schäferhunde immer ein großer Bogen gemacht wird, aus Angst, sie könnten einem jeden Moment anfallen. Dabei kommt es auch bei dieser Rasse, wie bei allen anderen, ganz einfach auf Erziehung und Ausbildung an.
Ansonsten sind Deutsche Schäferhunde äußerst vielseitig und vor allem echte Arbeitstiere. Sie lieben es, eine Aufgabe zu haben und dieser gewissenhaft nachzugehen. Und genauso lieben sie es, ausgiebig mit ihren Menschen zu kuscheln und zu spielen oder als Babysitter auf den Nachwuchs ihrer Familie aufzupassen und dabei äußerst liebevoll zu sein. Somit ist ein Deutscher Schäferhund für viele der ideale Hund – auch wenn sie kein großes Grundstück haben, das bewacht werden muss.
Zuchtvoraussetzungen
Züchten ist eine verantwortungsvolle und schöne Aufgabe, bei der man zielstrebig an der Weiterentwicklung einer Hunderasse mitwirken kann. Die Schäferhundzucht setzt neben Idealismus und der Liebe zum Tier vor allem einen umfangreichen Sachverstand, klare Zielvorstellungen und Erfahrung voraus. Viel Platz für eine Zwingeranlage und eine verständnisvolle Nachbarschaft sind weitere Grundvoraussetzungen. Neben der Ausbildung der Zuchttiere und der Präsentation auf Zuchtschauen müssen vor allem die kleinen Welpen ständig betreut und umsorgt werden.
Auch die finanzielle Seite des Züchtens muss bedacht werden. Dazu gehören exemplarisch die Kosten für die Anlage, das Futter, den Tierarzt und all jene Ausgaben, die mit der Zulassung des Hundes zur Zucht zusammenhängen – sprich: Ausbildung, HD-, ED- und DNA-Verfahren, Prüfungen, Zuchtschauen, Körungen, Fahrt zum Deckrüden und die Deckgebühr.
Um züchten zu können ist eine Voraussetzung die Wesensbeurteilung über den SV.
Und natürlich haben wir auch Züchter bei uns im Verein!
Jeder Deutsche Schäferhund sollte laut Vorgaben des SV – Verein für Deutsche Schäferhunde – zwischen dem 9.-13. Lebensmonat eine Wesensbeurteilung ablegen.
Um dafür ausreichend vorbereitet zu sein, bieten wir spezielle Trainingseinheiten an, in denen die Hunde, die gestellten Aufgaben der Wesensbeurteilung vorab kennenlernen und stressfrei erlernen können, um dann die Anforderungen am Tag der Wesensprüfung souverän und mit Spaß meistern zu können.
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